Alles im Fluss: Toyota Stapler bei Wilo im Einsatz

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Holger Urbschat

Spezialist Unternehmenskommunikation

6 Minute(n) Lesezeit

Best-Practice , I_Site

Wenn die Intralogistik fließt, sind wirtschaftliche und produktive Prozesse möglich. Und damit bei Wilo alles in Bewegung bleibt, wird nahezu jeder Prozess von Toyota-Geräten abgedeckt. 

Automatisierte Schubmaststapler von Toyota Material Handling bei Wilo im Einsatz

 

Die Wilo Gruppe ist einer der weltweit führenden Premiumanbieter von Pumpen und Pumpensystemen für die Gebäudetechnik, Wasserwirtschaft und Industrie. In der vergangenen Dekade hat sich der multinationale Technologiekonzern vom Hidden zum Connected Champion entwickelt. Heute sind weltweit über 8.200 Mitarbeitende für Wilo tätig. 

Wilos Hauptsitz liegt im Ruhrgebiet – im Dortmunder Süden liegt der Wilopark, in dem zentrale Verwaltungs- und Produktionsbereiche gebündelt sind. Der im Februar 2021 offiziell eröffnete Hauptsitz vereint ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit mit Flexibilität und Flächeneffizienz. Dabei beinhaltet er mit der „Factory“ ein Produktionsgebäude, das mit Blick auf Industrie 4.0 konzipiert wurde und neue Maßstäbe setzt. Denn hier profitiert Wilo von einer optimierten und digitalisierten Wertschöpfungskette mit geradlinigen und flexiblen Logistik- sowie Kommunikationswegen. Die durchgängige Planung und Steuerung der Kundenaufträge, die dynamische Verkettung der Produktions- und Logistikprozesse sowie die noch engere Anbindung der eigenen Lieferanten macht eine effiziente Fertigung möglich.


Powerplay in jedem Prozess

Wilo bewegt Wasser – klar, dass auch die Intralogistik stets im Fluss sein muss. Deshalb hat Wilo Toyota Material Handling schon frühzeitig in die Planung seiner Factory einbezogen. Das Ergebnis ist eine Gesamtlösung, die dem Unternehmen Mehrwerte in der kompletten intralogistischen Prozesskette liefert.

Vom Wareneingang über das Ein- und Auslagern ins Hochregallager bis zur Produktionsversorgung – nahezu jeder intralogistische Prozess wird bei Wilo von Toyota abgebildet. So kommen am Wareneingang Niederhubwagen und Gabelstapler zum Einsatz, die die Mitarbeitenden in ihrer Produktivität unterstützen und ergonomisch entlasten. Im Hochregallager, das ebenfalls mit Regalsystemen von Toyota ausgestattet ist, werden kompakte Schmalgangstapler zur Kommissionierung und Ein- und Auslagerung eingesetzt. Sie ermöglichen den Mitarbeitenden ein schnelles sowie sicheres Arbeiten mit hohen Fahr- und Hubgeschwindigkeiten.

Eine Besonderheit sind die Routenzüge, die anstelle gewöhnlicher Gabelstapler in der Produktion im Einsatz sind und mit bis zu sechs Anhängern Teile zu den jeweiligen Fertigungslinien transportieren. So lassen sich bis zu sechs oder sieben Paletten gleichzeitig in die Produktion einbringen. Zusätzlich reduziert Wilo den Staplerverkehr so deutlich, was den gesamten Bereich sicherer macht. Dazu ermöglichen die energieeffizienten Motoren der Schlepper eine feinfühlige Beschleunigung und tragen zu einer erhöhten Produktivität bei.

Intralogistik bedeutet eine stetige Verbesserung und ständige Optimierung der Prozesse. Gut, dass auch Toyota unaufhörlich nach dem Besseren strebt.

Michael Croucher, Wilo

Die Gesamtlösung nachhaltig im Blick

Das Lager von Wilo mit Geräten von Toyota Material Handling

Die in der Factory eingesetzten Flurförderzeuge sind mit Telematik-Hardware ausgestattete Smart Trucks, die sich vernetzen und aus der Ferne überwachen lassen. Um die Einsätze zu monitoren und dabei die Produktivität, Sicherheit und Effizienz zu verbessern, nutzt Wilo das digitale Toyota-Flottenmanagementsystem I_Site. Hier lassen sich Optimierungspotenziale schnell identifizieren; vor allem, was die Energieversorgung der mit Lithium-Ionen-Technik ausgestatteten Geräte angeht.  

Bei Wilo wird im 3-Schicht-Betrieb gearbeitet, was es umso wichtiger macht, die Batterielaufzeiten, Ladezyklen und Ladezeiten im Auge zu behalten. Dabei stellt das bei allen Ladegeräten integrierte Lademanagement per Funk sicher, dass die Lithium-Ionen-Ladegeräte die vorgegebene Stromabnahmemenge nicht überschreiten und optimal verteilen. Insgesamt profitiert der Technologiekonzern mit der Lithium-Ionen-Technik von einem einfachen Handling, einer längeren Nutzungsdauer der Geräte und mehr Nachhaltigkeit. 

Ganz klar: In Sachen Intralogistik ist bei Wilo alles im Fluss. Klar ist für den Technologiekonzern auch, dass Intralogistik eine stetige Verbesserung und ständige Optimierung der Prozesse bedeutet. Da ist es gut, dass man mit Toyota Material Handling einen Partner zur Seite hat, der schon früh bei der Planung der Factory unterstützt und eine Gesamtlösung angeboten hat, die auch in Sachen Service stimmt. Heute, morgen und noch lange darüber hinaus.

Mit Blick auf die intralogistische Prozesskette nehmen vor allem die auch bei Wilo eingesetzten Schmalgangstapler eine entscheidende Rolle ein. Toyota hat seine BT Vector Schmalgangstapler-Serie erst kürzlich um zwei neue Modelle (VCE100A, VCE120A) erweitert und ein bestehendes Modell (VCE150A) weiter optimiert. Das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung – Kaizen – ist eines der Kernelemente des Toyota Produktionssystems. Weitere Informationen zu den Besonderheiten und Neuheiten der verschiedenen Schmalgang-Staplermodelle finden Sie hier:

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