Auf dem Weg zur klimaneutralen Zukunft kommt der E-Mobilität im Bereich Transport und Logistik eine wichtige Rolle zu. Der Anspruch, CO2-Emissionen weiter zu senken, ist ein wesentlicher Treiber für den steigenden Einsatz von Antriebsalternativen. Für die Intralogistikbranche ist das Thema nicht neu: Mehr als 50 Jahre Erfahrung mit elektrisch angetriebenen Flurförderzeugen gibt es bereits. Verschiedene Batterietechnologien und ihre Leistungsfähigkeit sowie die dazu benötigte Ladeinfrastruktur sind bekannt. Rund 90 Prozent des gesamten Portfolios von Toyota Material Handling sind Elektrostapler, die sowohl mit klassischen Blei-Säure-Batterien als auch mit Lithium-Ionen-Technik erhältlich sind. Die gute Energieeffizienz der Lithium-Ionen-Technik ermöglicht es dem Betreiber nicht nur Energiekosten zu sparen, sondern auch den CO2-Ausstoß zu verringern. Was ist aber, wenn die vorhandenen Stromkapazitäten für diese Technik nicht ausreichen oder nicht genügend Zeit und Raum für Ladeprozesse vorhanden ist? Dann kann der Brennstoffzellenantrieb mit Wasserstoff eine Antwort sein.
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Schluss mit Zukunft: Staplerantrieb mit Wasserstoff
Von Kai Hesse am 06.10.2020 10:18:25